Kirchenkritik erscheint nicht selten wohlfeil. All zu gerne stimmen nicht wenige in der Chor derer ein, die zu Recht auf die eklatanten Missstände in den Kirchen hinweisen, deren Veränderung mehr als längst überfällig ist. Oft bleibt es dann bei plakativen Stereotypen. Ganz anders dieser originelle Beitrag von Carolin Kebekus: "Im Namen der Mutter".
Mit viel Witz und sicheren Pointen in Bild und Ton trifft Kebekus die wunden Punkte zielgenau. Es ist eine große Freude, dieses Video anzusehen, die lediglich dadurch einen bitteren Beigeschmack erfährt, dass die Anlässe so furchtbar traurig sind. Doch das ist ja gerade die Wirkung von Satire.
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