Hin- und hergerissen

In diesen Tagen ist es einmal mehr so, wie es oft ist. Auf der einen Seite kommt aus Rom erneut ein energisches Verbot in Sachen "Synodaler Weg". Auf der anderen Seite nehmen die katholischen Bischöfe mit ungeahnter Klarheit und Entschiedenheit Stellung zur politischen Situation: "Völkischer Nationalismus und Christentum sind unvereinbar". Die AFD kann für Christ*innen keine Option und daher nicht wählbar sein.
Überaus anschlaulich beschrieben diese beiden in kurzem zeitlichen Abstand platzierten Statements den Grundkonflikt, in dem Menschen katholischen Glaubens sich in ihrer Kirche wiederfinden, und der ihnen ein hohes Maß an Ambiguitätstoleranz abverlangt. Das eine ist zum Davonlaufen, das andere bestärkt und ist hilfreich - keine leichte Herausforderung, derart hin- und hergerissen zu werden - immer wieder.
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