Zum neuen Jahr 2022
Was für eine anstrengendes Jahr liegt hinter uns! Nach wie vor hat die Pandemie uns fest im Griff. Vor allem an der Schule zeigen sich die gravierenden Folgen dieser Krisenzeit - insbesondere bei den Kindern und Jugendlichen. Während die Jüngeren scheinbar stärkere Resilienzkräfte entwickeln können, haben die Älteren mit zum Teil großen seelischen Problemen wie Depression oder Anorexie zu kämpfen.
Mehr denn je erweist sich, wie wichtig es ist, gut gegründet und orientiert zu sein. Wenn ich um meine Herkunft und den Ursprung weiß, der mich trägt, und wenn ich mich ausrichten kann nach jener Wirklichkeit, die mein Leben bestimmt, kann ich mit offenen Augen und Ohren und mit einem festen Herz in das neue Jahr 2022 gehen.
In diesem Vertrauen hat Johann Sebastian Bach seine Motette "Jesu, meine Freude" verfasst. Deren Kulminationspunkt (5:50) findet sich in diesen Zeilen wieder:
"Trotz dem alten Drachen, trotz dem Todesrachen, trotz der Furcht dazu!
Tobe, Welt, und springe; ich steh hier und singe in gar sichrer Ruh.
Gottes Macht hält mich in acht; Erd und Abgrund muss verstummen, ob sie noch so brummen."
Darum binde ich meinen Karren an den Morgenstern.
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